SoLa 2023 - Tag 1 - 4

|   Fahrtenbericht

Der Start ins große Abenteuer.

Punkt 7 Uhr ist unser Bus mit knapp 40 Pfadfinder/-innen aus unserem Stamm am Gemeindehaus in Richtung Gillastugan (Schweden) aufgebrochen. Die Anreise war nach knapp neun Stunden dann gegen 16 Uhr erfolgreich absolviert. Es waren neun erlebnisreiche Stunden bei denen wir neben den beiden riesigigen Brücken zwischen Dänemark und Schweden auch viele weitere schöne Eindrück von der dänischen und schwedischen Landschaft gewinnen konnten.

Auf dem Platz gab es dann die obligatorische Zelteinteilung sowie eine erste kurze Platzbesichtigung.

Nachdem alle Zelte bezogen und die Schlafplätze hergerichtet waren, hatten alle noch Zeit den kompletten Lagerplatz selbst zu erkunden. Wie groß unser Platz ist kann man daran sehen, dass man vom einen Ende des Platzes zum anderen Ende zu Fuß knappe 15 Minuten benötigt.

 

Nach dem ersten Abendessen auf dem Platz stand dann eine erste gemeinsame Lagerfeuerrunde sowie der Tagesabschluss im Stamm an.

 

Platt von den ganzen Eindrücken der Anreise und vom Platz selbst waren dann auch alle ziemlich schnell im Land der Träume angekommen.

 

 

 

An Tag zwei war am Vormittag die Platzerkundung angesagt. Hierzu durften die Kinder in Kleingruppen den Platz erkunden und mussten dabei verschiedenste Fragen zu den einzelnen Stämmen die dieses Jahr beim Sommerlager dabei sind sowie dem Lagerplatz beantworten.

Am Nachmittag gab es dann ein geteiltes Programm für jung und alt. Während die jüngeren Pfadis (bei uns die Hirsche und Marder) sehr viel Freude bei Spiel und Spaß hatten gab es für die älteren Pfadis (Wildschweine, Dachse und Gruppenleitende) zu unterschiedlichsten Themen Workshopangebote. Dieses geteilte Programm kam bei allen sehr gut an, da so auch die größeren Pfadis die Möglichkeit hatten einmal an einem für sie zusammengestellten Programm teilzunehmen. Normalerweise arbeiten die größeren Pfadis sonst ja immer daran mit den kleineren Pfadis das Programm zu machen.

 

Am Abend war dann wieder stammesinternes Programm angesagt. Hier stand bei uns neben singen auch Werwolf spielen und Stockbrot machen auf dem Programm. Leider gehen solche Abende immer besonders schnell vorbei und so war es auch dieses Mal. Nach einer großen Runde (mit knapp 45 Pfadis) Werwolf, dem Singen von mehrere Lieder sowie dem Stockbrot machen über dem Lagerfeuer, war es auch schon wieder an der Zeit ins Bett zu gehen. Um 8 Uhr ist schließlich schon wieder Wecken angesagt.

 

An Tag drei sind wir mit Anne und Philipp sowie dem Magischen Baumhaus ins Mittelalter gereist. Vormittags konnten alle Pfadis bei den AGs in den verschiedenen Stämmen basteln (z. B. Traumfänger) oder Lagerbauten (bspw. Türme oder ein Katapult) bauen. Nachmittags ging es dann beim Geländespiel im Wald darum eine möglichst gute Festung zu bauen. Das war sicherlich für viele ein erstes Highlight auf diesem Sommerlager.

Das nächste Highlight war dann unsere Gruseljurte beim Abendprogramm. Nach 3 Stunden Aufbau stand eine Jurte ausgestattet mit einem kleinen Labyrinth aus Gängen, vernebelten Gängen sowie verschiedensten Ton- und Lichteffekten. Der Grusel war in diesem Zelt garantiert. Doch neben unserer Gruseljurte gab es noch zahlreiche weitere Mitmachangebote auf dem Mittelaltermarkt in den einzelnen Stämmen. Die Kinder werden hier sicherlich noch vieles erzählen können.

 

 

Tag vier.

Heute lag der Schwerpunkt des Vormittags auf der Haik-Planung. Von Tag 5 bis 7 werden wir dieses Jahr auf Haiks sein.

Nach der stammesinternen Vorstellung der verschiedensten Haik-Angebote durften die Kinder sich zunächst selbst zu den Angeboten zuteilen. Anschließend wurden die Haiks in den einzelnen Gruppen mit den Kindern besprochen. So wissen nun alle, was auf sie zukommt und was morgen alles im Wanderrucksack Platz finden muss.

 

Am Nachmittag sind wir mit Anne und Philipp dann in die Zukunft gereist. Hier mussten wir den Leuten helfen das Chaos in ihrem Leben zu beseitigen. Welches Spiel passt da besser als das Chaos-Spiel? Bei diesem Spiel sind auf dem kompletten Lagerplatz Zahlen versteckt die auf der Rückseite ein Codewort haben. An einem zentralen Platz gibt es dann einen Spielplan mit der entsprechenden Anzahl an Feldern. Nun müssen die einzelnen Gruppen würfeln und das Codewort der Zahl suchen auf die sie gerade gezogen sind. Gewonnen hat am Ende dann die Gruppe die als erstes auf dem Zielfeld angekommen ist. Es war ein sehr laufintensives Spiel, was allen aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat.

 

Abgeschlossen wurde der Tag mit einem ersten Gottesdienst im Amphietheater auf unserem Lagerplatz.

Jetzt schlummern alle friedlich in ihren Schlafsäcken und träumen von schönem Wetter sowie tollen Erlebnissen auf den Haiks.

 

Wir werden uns mit dem nächsten Bericht dann wieder nach den Haiks melden. Wer bereits vorher weitere Infos haben möchte kann uns gerne bei Instagramm (@pfadiswittorf) besuchen.

 

 

 

Weitere Bilder von unserem Sommerlager könnt ihr in unserer Bildergalerie finden.

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